Rollatoren

Fällt das Gehen nach einem Unfall, durch eine Erkrankung oder mit zunehmendem Alter immer schwerer, kann ein Rollator eine sinnvolle Hilfe sein, um mobil zu bleiben. Es gibt folgende Typen von Rollatoren:

  • Standardrollatoren
  • Leichtgewichtsrollatoren
  • Indoorrollatoren

Grundsätzlich übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten, wenn Sie einen Rollator als Gehhilfe benötigen. Für Sie fällt lediglich die gesetzliche Zuzahlung an. Entscheiden Sie sich für ein höherwertiges, teureres Produkt, so müssen Sie die Differenz selbst tragen. Die Voraussetzung für eine Kostenübernahme ist ein Rezept für ein solches Hilfsmittel, das von Ihrem Hausarzt ausgestellt wird. Damit wird Ihnen bestätigt, dass eine medizinische Notwendigkeit für einen Rollator besteht.

Leichtgewichtsrollatoren haben einen leichteren Aluminium/Carbonrahmen. Indoorrollatoren haben meist keine Sitzfläche. Dafür Korb und Tablett für den Transport von Geschirr etc.

Zubehör für Rollatoren:

  • Regenschirm
  • Stockhalter
  • Klingel
  • Reflektoren
  • Rückenlehnen
  • Handschuhe an den Griffen

und vieles mehr.

Foto: © Invacare GmbH

In den meisten Fällen besteht ein Rollator aus folgenden Teilen:

  • Bequemen und anatomisch gut geformten Griffen mit Handauflage
  • Einer Sitzfläche mit oder ohne Rückenlehne
  • Einer Feststellbremse
  • In der Höhe verstellbare Griffe
  • Schwenkbare Vorderräder
  • Tasche oder Netz zur Aufbewahrung